Was wäre Bella–Italia ohne Wein? Italien gehört zu den grössten Weinproduzent der Welt. Jährlich werden um 60 Millionen Hektoliter produziert. Nur, der einheimische Konsum sinkt laufend, was letztlich heisst: Die Italiener sind gute Weinproduzenten – wie der Fontalloro beweist - und zunehmend schlechte Weintrinker auch wenn Weine wie der Prosecco, der Montepulciano d’Abbruzzo oder der Moscato d’Asti sicher die berühmte Ausnahme sind. Der grösste Teil allerdings stammt aus den Massenwein Anbauzonen Apuliens, Siziliens, Roms des Veneto. Einfacher, schlichter Tafel-wein, der als Verschnittwein von Grosskellereien aufgekauft wird. Oder kostenaufwändig zu Industriealkohol destilliert wird. In den bekannten und kontrollierten DOC- und DOCG-Statuten wie dem Bolgheri mit dem Grattamacco, sind seit Jahren aber Mengenbegrenzungen für die Traubenproduktion festgelegt. So ist der Anteil der DOC-Weine seit den 1980er Jahren auf fast 20 Prozent gestiegen. Das bedeutet, dass die Weinmenge, welche offen im Tank verkauft wird, laufend abnimmt, während die Zahl der Flaschenabfüller Primitivo di Manduria 'Sessant'anni' DOP – und damit die Qualität steigt. Die Weinbaugeschichte Italiens ist eng verknüpft mit den Griechen, die schon um 1000 v. Chr. den Mittelmeerraum erkundeten und bei ihren Kolonisierungsfeldzügen in den eroberten Ländern Rebstöcke pflanzten. In Sizilien und Kalabrien entstanden die ersten griechischen Handels-Stützpunkte. Von dort verbreitete sich die Rebe langsam nach Norden. Für Weinkenner sind Gebiete wie das Valpolicella, das Chianti Classico, Brunello di Montalcino, Montepulciano d’Abbruzzo oder Primitivo di Manduria klingende Namen welche mit Weingenuss und Tafelfreuden in Verbindung gebracht werden. Weine die zu fast jedem Essen oder Budget passen finden Sie in unserem Webshop online. Und die Anbaugebiete der bei uns wichtigsten Weine haben wir extra für Sie separat beschrieben, klicken Sie auf Regionen Namen wie Veneto, Toskana oder