André Iché ist der Altmeister des Minervois. Schon lange bevor die ersten Revolutionäre wie Aimé Guibert von Mas de Daumas Gassac die Region bekannt machten, wurde hier hochwertiger, grundehrlicher Wein hergestellt und das zu höchst fairen Preisen. Bedauerlicherweise verstarb André Iché Ende 2007. Das Weingut, mit dem er sich große Verdienste für das Minervois erschuf, wird seither von seiner Tochter in seinem Sinne weiter geleitet. Hinzukam lediglich die eine oder andere Spitzencuvée. Die Weinberge liegen verstreut über die ganze Appellation und werden traditionell bearbeitet. Dazu gehört mehrfaches Pflügen, um eine optimale Bodenauflockerung zu erreichen. Besonders stolz ist man auf Château d'Oupia auf seine über achtzig Jahre alten Grenache Noir und Carignan Reben, die an einem steinigen Hang mit Mergelboden liegen. Die Qualität der Lage und das hohe Alter der Reben ist der Grundstock für die hohe Qualität der Weine.